Der nächste große Bauabschnitt ist die Mimikry, also Schutzgestalt oder besser das Aussehen. Sprich die umlaufenden Sägezähne werden an die Rumpfform angepasst und mit Zwei Komponenten-Epoxidharz angeklebt.

Der Schraubenkranz und das Doppelruder werden aus Messing hergestellt. In dem Doppelruder befindet sich ein Blech, welches ähnlich einem Tiefenruder dafür sorgen soll, dass bei größerer Fahrt das Boot nicht mit dem Heck aus dem Wasser kommt. Das Problem dieses Fantasie U-Boots ist, dass die Rumpfform strömungstechnisch nicht optimal ist und das Boot dazu neig,t bei großer Überwasserfahrt mit dem Bug zu unter unterschneiden. Auch die seitlich angebrachten Tiefenruder sind natürlich nicht strömungsoptimal angebracht, sie zeigen nur wenig Wirkung, da sie ja im seitlich umlaufenden Gürtel liegen, besser ist, sie wären sie hinter der Schiffsschraube angebracht.

Weiter geht es bei den Rumpfarbeiten mit den Nieten. Der Bausatz sieht vor, dass nur die Nieten an der Rumpfoberseite angebracht werden. Das habe ich dann auch so gemacht, unter Wasser sieht man die Nieten ja nicht. Ein paar Nieten im Bugbereich an den Sägezähnen und bei der Heckflosse müssen selber gebohrt und eingesetzt werden.

Bau2-7

Bau2-8

Bau2-9

Der Ring um die Schiffsschraube
mit den Streben aus Messing,
Das Doppelruder mit Leitblech
und Ruderanlenkung

Der Bug mit den Sägezähnen
und Nieten

Sieht schon aus wie ein
echtes Seeungeheuer

Bau2-10

Bau2-11

Bau2-12

Die Heckpartie fertig zum Feinschliff

Das Rettungsboot und die Trennung
hinten vom Rumpf und dem Deck

Der Zapfen mit dem das Deck im
Rumpf fixiert wird. Ebenfalls die
Antriebswelle und die Ruderanlenkung.

Als nächstes kommt der wasserdichte Verschlussdeckel des Druckkörpers. Er wird aus einer 2 mm ABS Platte und einer Aluplatte mit umlaufendem 3 mm O-Gummiring aufgebaut. Vor allem das Einpassen der Gummidichtung bei den Auskerbungen für die Schrauben ist trickreich. Man muss schon mit viel Geduld und mit einem guten Sekundenkleber arbeiten, damit hinterher alles wirklich gut anliegt. Ich habe den Zwischenraum zwischen O-Ring und der Aluplatte noch mal mit Silikon ausgefüllt, um auch sicherzugehen, dass alles dicht wird.

Bau3-1

Bau3-2

Deutlich zu sehen die 2 mm
ABS Platte mit umlaufendem
O-Ring.
Die komplette Platte mit
Muttern verschraubt.

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